SEPP.Mail

SEPP.Mail

Das SEPPmail Secure E-Mail Gateway ist eine konsequente All-in-One-Lösung für den wirtschaftlichen und effizienten Einsatz…

  • einer zentralen Verwaltung von Zertifikaten und E-Mail-Signaturen (SIG);

  • der Ver- und Entschlüsselung von E-Mails (ENC);

  • des einfachen und sicheren Versands großer Dateien (LFT);

  • des zentralen E-Mail-Disclaimer-Managements des gesamten Unternehmens (ZDM).

    Die Signatur und Verschlüsselung wird gemäß den internationalen E-Mail-Standards S/MIME und OpenPGP ausgeführt. Eine weitere Technologie – die Domainverschlüsselung – ist in der Basislizenz der Appliance für das gesamte Unter- nehmen enthalten. Diese Standardtechnologien decken – für den Nutzer vollkommen transparent – die hochfrequente, vertrauliche E-Mail-Kommunikation ab. Für den niederfrequenten, vertraulichen und spontanen E-Mail-Verkehr setzt SEPPmail das patentierte GINA-Verfahren ein.

    Das Besondere an dem GINA-Verfahren ist, dass beim externen Empfänger – außer einem beliebigen Mail-Client und Browser – keinerlei weitere Softwarekomponenten oder Schlüssel zum Lesen und Antworten erforderlich sind. Auch der Sender verfasst seine Mails ohne weitere Erweiterungen auf seinem gewohnten Mailclient.

    Die SEPPmail-Appliance wird als „out-of-the-box“-Lösung sowohl als Hardware in drei Leistungsklassen als auch als VM-Image für ESX, Hyper Visor und Hyper V geliefert. Optional kann die Appliance noch mit einem Protection Pack für Antivirus und Antispam erweitert werden.

Das SEPPmail Secure E-Mail Gateway ist eine konsequente All-in-One-Lösung für den wirtschaftlichen und effizienten Einsatz...

 

  • einer zentralen Verwaltung von Zertifikaten und E-Mail-Signaturen (SIG);

  • der Ver- und Entschlüsselung von E-Mails (ENC);

  • des einfachen und sicheren Versands großer Dateien (LFT);

  • des zentralen E-Mail-Disclaimer-Managements des gesamten Unternehmens (ZDM).

    Die Signatur und Verschlüsselung wird gemäß den internationalen E-Mail-Standards S/MIME und OpenPGP ausgeführt. Eine weitere Technologie – die Domainverschlüsselung – ist in der Basislizenz der Appliance für das gesamte Unter- nehmen enthalten. Diese Standardtechnologien decken – für den Nutzer vollkommen transparent – die hochfrequente, vertrauliche E-Mail-Kommunikation ab. Für den niederfrequenten, vertraulichen und spontanen E-Mail-Verkehr setzt SEPPmail das patentierte GINA-Verfahren ein.

    Das Besondere an dem GINA-Verfahren ist, dass beim externen Empfänger – außer einem beliebigen Mail-Client und Browser – keinerlei weitere Softwarekomponenten oder Schlüssel zum Lesen und Antworten erforderlich sind. Auch der Sender verfasst seine Mails ohne weitere Erweiterungen auf seinem gewohnten Mailclient.

    Die SEPPmail-Appliance wird als „out-of-the-box“-Lösung sowohl als Hardware in drei Leistungsklassen als auch als VM-Image für ESX, Hyper Visor und Hyper V geliefert. Optional kann die Appliance noch mit einem Protection Pack für Antivirus und Antispam erweitert werden.

E-Mail-Ver- und -Entschlüsselung (ENC)

Beim Design des Produktes wurde von Anbeginn auf Standardisierung gesetzt und darauf geachtet, die Administration soweit wie möglich zu automatisieren und dem Nutzer nur die absolut notwendigen Handlungen abzuverlangen, damit 100% der als vertraulich gekenn- zeichneten Mails verschlüsselt werden. Die konsequente Einhaltung dieser Maxime ließ über die Jahre ein massenmarkttaugliches Produkt entstehen.

Der auf der SEPPmail Technologie beruhende Service der DATEV in Nürnberg für sichere E-Mail an alle Rechtsanwalts- und Steuerberatungsmandanten zeigt dies eindrucksvoll. Jahrelange praktische Erfahrung und das Feedback unserer Kunden nehmen Einfluss auf das Layout und die Funktionalität der Lösung. Die erste Version wurde 2001 dem Schweizer Markt vorgestellt. Alle Verbesserungen und Erweiterungen werden seitdem dem Stamm- produkt zugefügt und beim Update automatisch allen Installationen auf Knopfdruck zum Download zur Verfügung gestellt. Der Fokus liegt auf Reproduzierbarkeit, Einfachheit und dadurch Stabilität.

Wir teilen die vertrauliche Kommunikation in zwei Arten ein:

  1. Die hochfrequente vertrauliche Kommunikation

    Dabei wird ein für den Nutzer komplett transparenter Technologielayer eingezogen, der E-Mails bidirektional ver- und wieder entschlüsselt.
    Die dafür geeigneten und verbauten Techniken sind:

    1) S/MIME 3) Domainverschlüsselung2) OpenPGP 4) TLS

  2. Die spontane, vertrauliche niederfrequente Kommunikation

    Das wichtigste Merkmal unserer Lösung ist die einzigartige Methode, spontan einen Kommunikationspartner anzuschreiben. Dabei benötigt man keinerlei Kenntnis über eine eventuell vorhandene E-Mail Sicherheitsinfra- struktur beim Empfänger – wenn dieser überhaupt eine solche hat.
    Hier kommt unsere patentierte GINA-Webmailtechnologie zum Einsatz. Um dem „unbekannten“ Empfänger eine vertrauliche E-Mail zu senden, benötigt man nur seine E-Mail-Adresse und – wenn vorhanden – die Telefon- oder Mobilnummer.

Vorteile

  • die E-Mail wird zu 100% an den Empfänger ausgeliefert.

  • der Empfänger benötigt zum entschlüsselten Lesen nur Standardkomponenten wie einen beliebigen

    Mailclient, Browser und Internetzugang – sonst nichts! Die GINA-Mail ist auf ALLEN Endgeräten, die Mails

    empfangen können, zu öffnen!

  • der Empfänger kann sofort sicher antworten.

Schritt für Schritt Vorstellung des Vorganges

Schritt 1: SENDER – Schreiben und Senden

Ein Sender verfasst seine E-Mail in seinem gewohnten E-Mail-Client. Durch setzen der „Vertraulichkeit“ wird die Mail ver- schlüsselt, als HTML-Attachment an eine Standard-Mail angehangen und so vollständig versendet. Die Vertraulichkeit wird entweder durch die Standardfunktionalität des E-Mail- Client gesetzt oder durch sogenannte „Tags“ (=Befehlswör- ter) im Betreff, z.B. [secure]. Auch fest definierte Regeln für dieses Steuern können auf der SEPPmail-Appliance gesetzt werden.

SEPPmail stellt für Outlook Anwender auch ein kostenfreies Add-in zur Vertraulichkeitsklassifizierung der E-Mail zur Verfügung. Die Schaltflächen können nach Bedarf angezeigt werden.

Die E-Mail wird vollständig als verschlüsseltes HTML-Attachment ausgeliefert. Dadurch ergibt sichein eindeutiger rechtlicher Übergang an den Empfänger.Außerdem werden die eigenen Maschinenressourcengeschont, da keine Mails auf der Appliance gespei- chert und zum Download vorgehalten werden. DerSender ist somit auch der Verpflichtung entbunden, Mails zu archivieren und für x-Jahre bereitzustellen. Das HTML-Attachment beinhaltet keinerlei aktive Komponen- ten, passiert somit jede Firewall und ist in jedem Browser lesbar.

Nur bei der allerersten Kommunikation mit einem „unbe- kannten“ Empfänger wird der Sender darüber informiert,dass seine E-Mail verschlüsselt versendet wurde unddie Übermittlung eines Initialpassworts erforderlich ist.

Dieses sollte per SMS oder Telefon übermittelt werden. Es ist dem Sender aber auch möglich, gleich im Betreff den Vermerk (z.B.: [sms:0049170123456]) mitzugeben. Damit werden das verschlüsselte Versenden der E-Mail und der Versand des dazugehörigen Initialpasswortes gleichzeitig ausgelöst.

Der Empfänger erhält dadurch zwei Komponenten: die verschlüsselte E-Mail und eine SMS mit dem Passwort. Somit isteine Zwei-Faktor-Authentifizierung gegeben.

Schritt 2: EMPFÄNGER – Registrieren und Lesen

Der Empfänger öffnet das HTML-Attachment mit dem verschlüsselten Inhalt, gibt sein Initialpasswort ein und wird einmalig auf eine Anmeldeseite geleitet. Hier vergibt er sein persönliches Passwort nach entsprechend eingestellten Regeln. Für den Fall, dass er sein Passwort vergessen hat, kann er optional eine Sicherheitsfrage mit dazugehöriger Antwort definieren (Hilfe zur Selbsthilfe).

Sollte der Empfänger jedoch eigenes Schlüsselmaterial (OpenPGP oder S/MIME) besitzen, so kann er dieses über das folgende GINA-Webmail-Portal zur SEPPmail hochladen. In Zukunft wird dann vorzugsweise sein aktueller Public Key zur Verschlüsselung verwendet. Durch den zuvor durchlaufenen Authentifizierungsprozess (zwei Faktoren: E-Mail + SMS-Passwort) können OpenPGP- und selbst ausgestellte S/MIME-Schlüssel ohne weitere Prüfung akzeptiert werden! Dies ist wieder ein erheblich geringerer Aufwand für den Administrator.

Dieses patentierte Verfahren benötigt keine zusätzlichen Technologien, wie z.B. PDF-Umwandlung und Verschlüsse- lung oder die Nutzung von zip- bzw. exe-Dateien. Der Empfänger nutzt lediglich seinen Standard-Mailclient, Browser und Internetzugang. Damit sind alle Endgeräte, die Mails empfangen und senden können, in der Lage, spontan verschlüsselte E-Mails zu empfangen und zu beantworten (versenden).

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der GINA-Technologie ist das Passwortmanagement. PDFs benötigen immer das zum Zeitpunkt der Verschlüsselung vergebene Passwort. Bei SEPPmail kann dieses jederzeit durch den Empfänger zurückgesetzt und verändert werden. Darum legt er bei der Erstanmeldung auch seine Sicherheitsfrage und Antwort fest. Im Falle einer Passwortrücksetzung wird automatisch das neue Passwort per SMS zugestellt.

Natürlich können externe Kommunikationspartner auf den Einsatz einer SEPPmail-Appliance vorbereitet werden. Der zukünftige Empfänger sicherer E-Mails kann sich auch proaktiv via Portal bei SEPPmail anmelden und damit sein Passwort schon vorher festlegen, bzw. seinen eigenen Public-Key hochladen. Damit wird die erste verschlüsselte Kom- munikation schon mit den Wunscheinstellungen des Empfängers durchgeführt und die Prozedur des Initialpasswortes entfällt.

Die Corporate Identity kann vollständig durch sogenannte CSSs (Corporate Style Sheet) abgebildet werden. Die GINA-Mailoberfläche ist völlig den unternehmerischen Vorgaben in puncto Erscheinungsbild anpassbar. Die Schriften, Farben, Formen, Buttons, Anweisungen und Sprachen sind beliebig veränderbar. Es ist hiermit auch eine vollständige Integration in Unternehmenswebseiten möglich. Auf Wunsch kann auch mit der ersten Mail ein Disclaimer eingeblendet werden, der den Kunden über seine Rechte und Pflichten aufklärt, die bei der Anmeldung zu akzeptieren sind.

!!!All diese Funktionen bleiben selbstredend bei zukünftigen Updates erhalten!!!

Empfang auf allen mobilen Endgeräten möglich: Sichere GINA-E-Mails können nativ auf Windows Phone, Android, i-OS und Blackberry (ab BB10) empfangen und gelesen werden.

Weitere Eigenschaften der SEPPmail-Lösung

1) Ruleset: Das zentrale Steuerelement auf der Appliance ist das Ruleset Dieses beinhaltet alle Anweisungen zur Verarbeitung einer E-Mail. Etwa 90% der Kundenanforderungen an eine sichere E-Mail werden mit den Stan- dardeinstellungen (Standard-Ruleset) realisiert. Dabei erfolgt bei jeder ausgehenden E-Mail auf der Applianceeine hierarchische Prüfung:

  1. Existiert ein S/MIME-Schlüssel für den Empfänger? Wenn ja, wird dieser vorrangig zur Verschlüsselung her- angezogen.

  2. Gibt es einen OpenPGP-Schlüssel? Wenn ja, wird dieser zur Verschlüsselung verwendet.

  3. Existiert ein S/MIME-Domainschlüssel von der Gegenstelle oder ein OpenPGP-Domainschlüssel? Wenn ja,

    kommt dieser zum Einsatz.

  4. Erst, wenn keine der oben genannten Standardtechnologien für den oder die Empfänger hinterlegt sind UND

    die E-Mail als vertraulich markiert wurde, sodass eine Verschlüsselung auf alle Fälle erzwungen wird, kommt die oben beschriebene GINA Technologie zum Einsatz.

Sollten über das Standard-Ruleset hinausgehende spezielle unternehmensspezifische Anpassungen notwendigwerden, können diese über den flexiblen Rulesetgenerator (Standardwerkzeug) umgesetzt werden. Damit sind auch umfangreiche und komplexe Projekte realisierbar.

  1. 2)  Zertifikate aus dem Mailstrom: Woher kommt aber das Schlüsselmaterial?
    Während der gesamte ankommende Mailstrom durch die SEPPmail-Appliance fließt, sammelt diese alleS/MIME-Public Keys der in den Signaturen vorhandenen Zertifikate. S/MIME-Zertifikate werden sofort akzep- tiert, sofern sie von einer anerkannt offiziellen CA ausgestellt wurden. Nicht bekannte CAs werden gesammelt und dem Administrator zur Validierung vorgelegt. Nach erfolgter Freigabe werden auch von diesen CAs alle Keys automatisch gesammelt und akzeptiert.

  2. 3)  Zur nachteiligen Natur von OpenPGP-Keys gehört es, dass diese, bevor sie zur Verschlüsselung herangezogen werden können, zuerst validiert werden müssen. Eine automatisierte Prüfung ist somit nicht möglich. Es muss somit bei jedem zu importierenden OpenPGP-Key auf separatem Kanal (Telefon) der Fingerprint geprüft werden. SEPPmail hat ein „umgedrehtes“ Verfahren realisiert: Wenn ein Empfänger eine GINA-verschlüsselte E-Mail erhält, dann kann er – in dem sich öffnenden GINA-Webmail-Portal – seinen eigenen Public-Key hochladen. Es ist keine zusätzliche Validierung durch die Administration oder Sender mehr notwendig. Die Praxis zeigt, dass die OpenPGP-Technologie mehr und mehr an Bedeutung verliert.

  3. 4)  Die Domainverschlüsselung ist eine Grundfunktionalität und bereits in der Basislizenz enthalten. Dabei erken-nen sich alle SEPPmail-Appliances und verschlüsseln den gesamten Mailverkehr untereinander vollautomatisch– Fremdprodukte können durch einen einfachen Key-Austausch ebenfalls angebunden werden. Es werden somit ohne zusätzliche Lizenzen für das gesamte Unternehmen alle eingehenden und ausgehenden Mails zwischen den Domains verschlüsselt.

    Eine weitere Grundfunktionalität ist das Einfügen verschiedener E-Mail-Standard-Fußnoten (Disclaimer) an aus-gehende Mails anhand der Empfänger-E-Mail-Domäne. Das bedeutet, man kann z.B. an E-Mails mit spanischen Adressen die spanische Fußnote oder an französische Adressen die französische Fußnote anhängen lassen.

  1. 5)  Managed PKI ist die automatisierte Anbindung von offiziellen Certificate Authorities (CA).
    Dabei werden von der SEPPmail für den Benutzer selbständig S/MIME-Keys ausgestellt und der angeschlossen CA zur Freigabe (CSR) vorgelegt. Dieser Vorgang läuft vollautomatisch ohne Eingriff des Administrators ab. Zurzeit sind folgende CA-Konnektoren verfügbar: SwissSign, QuoVadis, DigiCert und GlobalSign. Weitere Konnektoren sind in Vorbereitung. Selbstverständlich werden auch alle anderen CAs (z.B. A-Trust, Comodo) unterstützt. Die Zertifikate können dabei per Bulk-Import in die SEPPmail eingepflegt werden.

  2. 6)  Einfacher und automatisierter Betrieb: Funktionen wie automatisiertes Schlüsselmanagement, Domainver-schlüsselung, Portalfunktionen (erlauben einem externen Nutzer, sicher mit dem Unternehmen zu kommunizieren)sowie ein User-Selfservice-Password-Management sorgen für einen reibungslosen, einfachen und kostengünsti- gen Betrieb ohne viel Support- und Helpdeskaufwand.

  3. 7)  Hochverfügbar als Standardfunktionalität: Master-Master Clustering und auch Geoclustering sind als Basisfunktionen verfügbar und werden mit wenigen Einstellungen ebenso eingerichtet wie Loadbalancing. Das Bankenrechenzentrum GRZ in Österreich betreibt zum Beispiel einen 2×2-SEPPmail-Cluster an den Standorten Innsbruck und Linz und bedient den gesamten Mailverkehr für 14.000 Mailboxen seit Jahren ohne Probleme.

  4. 8)  Multidomain und mandantenfähig: Das System ist mandantenfähig. Es können mehrere Domains eingerichtet werden und/oder an einzelne Mandanten Verwaltungsaufgaben, wie das Account- und Usermanagement, GINA Layouting und Logging, delegiert werden.

  5. 9)  Ein Beispiel für Akzeptanz und Verbreitung in Kombination mit Skalierbarkeit und Stabilität der LösungSEPPmail ist www.HIN.ch (= Health-Information-Netzwerk) in der Schweiz. Mit dieser zu 100% auf SEPPmail basierenden Lösung verschlüsseln täglich 350 Spitäler und 18‘000 Ärzte (insgesamt rund 180‘000 Benutzer) ihre gesamte E-Mail-Kommunikation.